Raus aus der Opferrolle – Hinein ins schöne Leben
Wir können nicht verhindern, dass uns mal etwas Schlimmes passiert. Doch manchmal lassen einen die negativen Gedanken zu der Situation, zu dem Geschehnis einfach nicht los. Das können unangenehme Lebenserfahrungen sein, wie: Der Partner trennt sich von dir, ein geliebter Mensch bekommt eine schwere Krankheit oder stirbt sogar, der Verlust der Arbeitsstelle oder auch „nur“ einer Position innerhalb der Firma, Mobbingerfahrung, etc.
Manche Menschen sehen sich vielleicht als ein Opfer ihrer Vergangenheit. Sie kommen nicht in die Veränderung, weil sie an den Situationen festhängen, wie:
Du durftest nicht auf die höhere Schule gehen, deshalb kannst du auch nicht erreichen. Die Eltern waren immer so streng mit dir und deshalb kommst du nicht voran. Eine Krankheit hat dich von einem Traumberuf abgehalten.
Es ist egal, was dir passiert ist, du hast die Wahl Opfer zu sein oder eben auch nicht. Entscheide dich einfach neu und nimm dein Leben in die Hand. Verändere, was dir nicht gefällt. Verlasse deine Opferrolle und gehe hinein ins schöne Leben!
Prüfe, OB DU GERADE IN EINER OPFERROLLE FESTSTECKST:
In einer Opferrolle zu verharren, ist eine Art der Vermeidungsstrategie. Du vermeidest selbst aktiv zu werden und deine unschöne Situation selbst zu verändern.
- Du machst andere für dein Verhalten oder deine Situation verantwortlich. Z. B. „Wenn mich mein Chef mehr fördern würde, dann könnte ich Karriere machen.“
- Du findest jede Menge Ausreden, statt etwas zu ändern, z. B. „Das kann ich nicht, weil meine Kinder noch klein sind.“ „Dazu bin ich zu alt.“
- Du jammerst ständig. Du erzählst deinen Freunden immer wieder die gleiche traurige Geschichte: Der Chef ist ungerecht, der Partner ist lieblos, … du wirst getröstet und dabei bleibt es dann.
- Du badest in Selbstmitleid. Z. B. „Ausgerechnet mir muss das passieren.“ „Warum trifft das gerade mich.“ Das Erlebte bleibt immer in düsteren Farben.
- Du holst das erlebte negative Erlebnis immer wieder hoch. Du kannst das nicht loslassen. Dabei regt es dich immer wieder auf, du bist wütend, traurig und enttäuscht.
- Du fühlst dich ohnmächtig. Du fühlst dich der Situation, dem Menschen ausgeliefert. Du bist in einer Art von Schockstarre.
- Du haderst mit dir selbst. Du nimmst dir selbst einiges übel, z. B., dass du nicht perfekt bist, oder dich in einer Situation nicht perfekt verhalten hast. „Wie konnte ich bloß …?“
Erkennst du dich in einem oder mehreren Punkten wieder?
Wenn ja, ist das der erste Schritt zur Besserung.
SO KOMMST DU AUS DER OPFERROLLE RAUS:
- Akzeptiere die Realität. Das heißt, nicht, dass du alles gutheißen musst, das heißt lediglich, was du, dass du deine Situation etwas objektiver und einfach als gegenwärtigen Stand wahrnimmst – was ist schließlich ja auch ist. Zum Beispiel: Dein Chef ist ein Choleriker, so ist es. Dein Partner hat sich von dir getrennt.
- Wähle, was du wirklich willst, d. h. frage dich, wie soll deine Realität aussehen? Wie möchtest du dich als Single führen? Es geht darum, dass du dir ein konkretes Ziel setzt.
- Werde jetzt für dein gewünschtes Ziel aktiv. Was kannst du dafür tun? Zum Beispiel, mit deinem cholerischen Chef sprechen, dich an Singlebörsen anmelden.
- Ändere deine Einstellung. Wenn du im Außen etwas nicht verändern kannst, frage dich, wie du dich fühlen willst? Frage dich, wie du anders über die Situation denken willst. Selbst in der schlimmsten Situation bleibt es dir immer noch übrig, deine Einstellung zu dieser Situation zu verändern.
- Hör auf in Problemen zu denken, fange an in Chancen zu denken. Frage dich, was gibt es Positives an der Situation? Welche Chancen ergeben sich für dich daraus? Vielleicht lernst du, dich durchzusetzen oder als Single glücklich zu sein.
Deine Zukunft gestaltest du JETZT!
SO KANN ICH DIR WEITERHELFEN:
Du suchst Unterstützung auf deinem Weg der Veränderung? Dann melde dich gleich zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch bei mir an. Dann werden wir sehen, ob und vor allem, wie ich dir weiterhelfen kann.
Ich freue mich auf dich und deine Themen!
Deine
Katrin Schiller
Mailadresse: info@sinnfolger.de